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Nach dem Ende der beiden Weltkriege lagen Deutschland und weite Teile Europas in Trümmern, die Menschen sind von Krieg und Verlust geprägt und Vertriebene sind auf der Flucht. Deutschland wurde unter den Siegermächten aufgeteilt. Aus dieser Aufteilung entwickelte sich ein in Ost und West geteiltes Deutschland, das später durch den Eisernen Vorhang in BRD und DDR geteilt wurde. Politische Ereignisse überschlagen sich: Der Kalte Krieg, das Wettrüsten und der Vietnamkrieg prägen nicht nur die USA.
Der Einsatz von Atomwaffen gegen Japan am Ende des Zweiten Weltkriegs, zusammen mit anderen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen, verändern die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg und beeinflussten die internationale Politik bis in die Gegenwart.
Zur Friedensstiftung wurden internationale Organisationen, wie z.B. die „Vereinten Nationen“ und die „Europäische Union“ gegründet, die zunehmendem Einfluss auf die Politik haben.
Was meint Politik eigentlich?
Doch was meint Politik eigentlich? Der Ausdruck Politik wurde im Altgriechischen gebildet: politiká. Dieses Wort bezeichnete im antiken Griechenlands alles, was das Gemeinwesen – die Polis – betraf.
Schon früh befassten sich griechische Philosophen damit, wie Politik auszusehen hat und wie sie dem Volk dient.
In der Zeit der Aufklärung erdachten Gelehrte neue Staatsmodelle. John Locke brachte das Modell der Gewaltenteilung auf den Weg. Die Französische Revolution forderte den Absolutismus heraus und brachte mit dem „Code civil“ das erste Gesetzbuch auf Basis der Menschenrechte hervor. Parteien entstanden und Politik wurde zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes.