»Correa erzählt einfühlsam und sprachgewaltig die Geschichte zweier Mädchen (...). Eine großartige Erzählung«. buchprofile
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Armando Lucas Correa
- Autor: Armando Lucas Correa
- Altersempfehlung:
- 2017, 2. Aufl., 432 Seiten, Maße: 15,2 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Leibmann, Ute
- Übersetzer: Ute Leibmann
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3785726023
- ISBN-13: 9783785726020
- Erscheinungsdatum: 21.12.2017

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3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 22.12.2017
Die 11-jährige Hannah erlebt im Berlin 1939 mit, wie die Parolen der Nazis immer mehr in den Köpfen der Menschen Fuß fassen. Plötzlich werden sie und ihre Eltern als Ausgestoßene behandelt. Niemand will mehr etwas mit ihnen zu tun haben. Aber zum Glück hat sie ja noch Leo, der versteht, wie sie sich fühlt. Mit ihm streift sie durch Berlin. Dann hat der Vater eine Passage auf der St. Louis nach Kuba organisiert.
Die 11-jährige Anna lebt mit ihrer Mutter 2014 in New York. Ihr Vater starb vor ihrer Geburt bei dem schrecklichen Anschlag auf das World Trade Center. Die Trauer der Mutter ist groß, so dass sie sich vom Leben zurückgezogen hat. Doch dann bekommen sie einen Brief. Er kommt von Annas Großtante und enthält Fotos mit Hinweisen. Anna will mehr erfahren und ihre Mutter wagt sich plötzlich wieder aus dem Haus. Sie machen sich sogar auf nach Kuba, um die Tante ihres Vaters kennenzulernen.
Abwechselnd wird aus der Sicht von Hannah und Anna berichtet. Die Geschichte ist sehr emotional und berührend.
Wir erleben, wie Hannahs Familie auf dem Schiff bangt und hofft, dass sie eine neue sichere Heimat finden. Doch als sie nach drei Wochen ankommen, dürfen nur wenige Personen von Bord und Hannahs Familie wird auseinander gerissen. Später erlebt Hannah die Revolution der Kubaner mit und verliert danach durch Landreform und Verstaatlichung wieder einmal alles.
Anna hat ihren Vater nie kennengelernt, aber sie hat trotzdem eine enge Beziehung zu ihm und berichtet ihm, was ihr so widerfährt. Da ihre Mutter so lange getrauert und die Wohnung nicht verlassen hat, muss das Mädchen viel Verantwortung übernehmen.
Anna und Hannah sind beides starke Mädchen, die ihr Schicksal annehmen und zurechtkommen. Wenn man ihre Berichte liest, kommen sie einem viel reifer vor, als es ihrem Alter entsprechen würde. Ihr Gefühlsleben wird durch die Umstände durcheinander gewirbelt, aber diese Emotionen werden häufig unterdrückt und sie berichten recht distanziert. Es ist sehr ergreifend, als Hannah und Anna nach so vielen Jahren aufeinander treffen.
Diese berührende Familiengeschichte lässt einen lange nicht los. -
5 Sterne
4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherfreundin :-), 11.01.2018
Das Buch „Das Erbe der Rosenthals“ von Armando Correa beschreibt eine bewegende Familiengeschichte rund um die jüdische Familie Rosenthal. Das Buch ist in drei Teile unterteilt:
Im ersten Teil stehen abwechselnd die jeweils 12 jährigen Mädchen Hannah und Anna im Mittelpunkt. Die Jüdin Hannah lebt mit ihren Eltern 1939 in Berlin. Es zeichnet sich schon ab, dass sie Berlin verlassen werden müssen und ihr Hab und Gut verlieren werden. Annas Geschichte spielt 2014. Sie hat ihren Vater, den Neffen von Hannah, leider nie kennengelernt; er ist vor ihrer Geburt verstorben. Im zweiten Teil der Geschichte geht es um Hannahs Flucht mit der St. Louis nach Kuba. Die Flucht der Familie ist fiktiv, das Schiff St. Louis auf dem Weg nach Kuba gab es wirklich. Im dritten Teil besucht Anna die mittlerweile sehr betagte Hannah in Kuba und erfährt dort einiges über das weitere Leben von Hannah sowie über ihren Vater und Großvater. Viel mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten; lest selbst...
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich trotz des schweren Themas gut lesen. Mir hat es gefallen, dass die Mädchen im ersten Teil ungefähr gleich alt waren; so konnte man auch die verschiedenen Situationen und Umstände des Aufwachsens etwas miteinander vergleichen. Die Verquickung von wahren/historischen Begebenheiten (beispielsweise das Schiff St. Louis und die Abweisung durch die kubanische Regierung) sowie die fiktive Familie Rosenthal hat mir gut gefallen. Am Ende des Buches gibt es auch noch weitere Informationen zu den historischen Begebenheiten. Die Charaktere wurden sehr gut herausgearbeitet; ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Die Gefühle werden vom Autor sehr anschaulich beschrieben. Interessant war es auch Hannah nochmal im hohen Alter kennen zu lernen. Trotz ihrer Geschichte wirkte sie nicht verbittert; sie ist froh Anna kennenzulernen.
Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es handelt sich, auch wenn zwei 12 jährige Mädchen im Mittelpunkt stehen, eher um ein Buch für Erwachsene; für Jugendliche ist es meiner Meinung nach (noch) nicht geeignet. -
4 Sterne
1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Inge H., 20.12.2017
Armando Lucas Correra, den Autor musste ich erst einmal googeln. Sein erster Roman Das Erbe der Rosenthals ist eine Hommage an das Schiff St Louis, das 1939 erstmals die jüdischen Passagiere nicht in Havanna von Bord gehen lassen durfte.
Ein großartiges Werk, ich konnte es fast nicht aus der Hand legen. So detailliert habe ich diese Episode noch nicht gelesen.
Der Roman beginnt 1939 mit der 12jährigen Jüdin Hannah. Nachdem ihr Vater Max Rosenthal in Berlin 2 mal verhaftet wurde, gehen sie an Bord der St Louis um über Kuba nach New York in Sicherheit zu kommen. Aber es dürfen nur Hanna und ihre schwangere Mutter an Land kommen. Max hatte eigentlich alles gut vorbereitet, sie besitzen ein Haus. Die Tragödien auf dem Schiff sind erschütternd. Mit den Jahren erleben wir die politischen Unruhen in Havanna.
Nebenbei lernen wir Hannahs Großnichte Anna aus New York im Jahr 2014 kennen. Die beiden Geschichten werden nebeneinander erzählt, bis sie zusammen kommen.
Ich war von dem Roman total gefesselt. Ich habe schon einiges aus der Zeit gelesen und erzählt bekommen, mich interessiert diee Geschichte sehr, bin aber immer wieder betroffen. Wie kann so etwas geschehen, dabei gibt es heute ähnliche Schicksale.
Deshalb darf nichts vergessen werden.
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