Kann man sich in jemanden verlieben, den man nur aus der Flaschenpost kennt?
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100 Highlights Wildes Europa
Jörg Berghoff, Andrea Lammert, Klio Verigou, Herbert Taschler, Hans-Joachim Spitzenberger, Christine Lendt, Georgi Palahutev, Thomas Burgert, Jürgen Haberhauer, Bernd Klaube, Britta Mentzel, Silke Weidemann, Rosemarie Elsner, Sarah Fischer, Mareike Weber, Sabine Rheker-Weigt
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Kann man sich in jemanden verlieben, den man nur aus der Flaschenpost kennt?
Als Kind der 80er wurde Sarah Fischer schon früh mit dem Reisevirus infiziert. Immer mit dabei: ihr Reisetagebuch. Nach dem Abitur ging es für ein Jahr nach Australien, wo sie ihr Herz an Land und Leute verlor.
- Autor: Sarah Fischer
- Altersempfehlung: 14 - 99 Jahre
- 2019, 1. Aufl., 272 Seiten, Maße: 14,3 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3785726422
- ISBN-13: 9783785726426
- Erscheinungsdatum: 29.03.2019

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3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S. K., 05.04.2019
Kurz vor ihrer Rückreise nach Deutschland beschließt die 19-jährige Lena, ihren einjährigen Australienaufenthalt mit einer Flaschenpost zu krönen. Sie schreibt einen Brief und wirft ihn in den Ozean. 16 Jahre später findet der Australier Sam die Flaschenpost bei seiner morgendlichen Joggingrunde und beschließt spontan, Lena eine Antwort auf ihre Zeilen zu senden, obwohl er sich nach dieser langen Zeit nicht sicher ist, ob diese Lena noch erreichen wird. Aber tatsächlich erhält Lena die Post und zwischen den beiden entwickelt sich ein reger Briefaustausch über ihr Leben, ihre Wünsche und Träume von damals und was daraus geworden ist. Schon bald flirten die beiden, entwickeln Gefühle füreinander, obwohl sie sich noch nie gesehen haben. Aber haben ihre tiefe Freundschaft und die damit einhergehenden Gefühle überhaupt eine Chance? Werden sie sich jemals persönlich in die Augen sehen?
Sarah Fischer hat mit ihrem Buch „Zeilen ans Meer“ einen wunderschönen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig und intensiv, mit der ersten Seite steckt der Leser in einem ungewöhnlichen Briefwechsel und darf sowohl Lena als auch Sam und ihr jeweiliges Leben, ihre Gedanken und Träume kennenlernen. Immer wechselseitig wird der Roman anhand der Briefe von Lena und den darauf folgenden Antworten von Sam erzählt. So bekommt der Leser nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit der beiden, sondern auch in ihr gegenwärtiges Leben sowie in die Dinge, die sie inzwischen aufgegeben haben, die sie sich wünschen und von denen sie noch träumen. Gerade die in Briefform gewählte Erzählweise lässt den Leser so hautnah an den Protagonisten kleben, denn es wirkt so wirklich und real. Die Seiten fliegen geradezu durch die Finger, weil man den nächsten Brief gar nicht mehr abwarten kann. Sehr schön sind auch die jeweiligen Beschreibungen der australischen Strände und der Stadt München, die sich beide Protagonisten jeweils schmackhaft machen, wobei noch zusätzliche Nähe geschaffen wird. Wunderbar zu beobachten ist auch, wie sich die beiden Protagonisten gegenseitig Mut zusprechen für Dinge, die sie mal aufgegeben oder unter denen sie zu leiden haben.
Die Charaktere sind sehr liebevoll in Szene gesetzt, wirken lebendig und realitätsnah. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen, kann die Entwicklung der zarten geknüpften Bande zwischen den beiden wunderbar mitverfolgen und fiebert einem Treffen zwischen ihnen regelrecht entgegen. Lena ist eine 35-jährige Mutter einer 7-jährigen Tochter. Sie lebt von ihrem Mann getrennt, arbeitet als Übersetzerin und hat ihren Traum von einer Gesangskarriere aufgegeben. Sie ist eine vielbeschäftigte Frau, jongliert zwischen Job, Haushalt und Kind hin und her, dabei hat sie sich selbst verloren. Die Unbeschwertheit als 19-jährige mit dem Kopf voller Pläne erscheint ihr so weit weg. Der 31-jährige Sam ist ein alter Surfer und baut mit seinem Freund Boards aus Glasfaser. Er hatte mal den Traum vom Berufssurfer, doch ein Ereignis hat ihn dann völlig davon abgebracht. Er liest gern, joggt und lebt am Strand, sein Traum von der perfekten Welle an einem ganz bestimmten australischen Strand ist immer noch nicht realisiert. Gerade das Wechselspiel zwischen Lena und Sam geht einem sehr zu Herzen und wie die beiden sich gegenseitig dabei stützen, Entscheidungen zu treffen und wieder optimistisch in die Zukunft zu sehen, was auch Gefühle und die große Liebe betrifft.
„Zeilen ans Meer“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Finden der Liebe, das Finden von alten Träumen und vor allem das Sich-selbst-wiederfinden. Toll erzählt und wundervoll zu lesen. Absolut verdiente Leseempfehlung! -
4 Sterne
1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika T., 16.04.2019
Lena war vor über 15 Jahren für ein Jahr in Australien. Am Ende ihres Aufenthaltes warf sie eine Flaschenpost ins Meer, um sich damit von Australien zu verabschieden. Der Australier Sam findet die Flaschenpost beim Joggen und antwortet Lena. Bald entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den beiden und mit der Zeit wird daraus eine richtige Freundschaft. Lena ist inzwischen schon Anfang Dreißig und hat eine Tochter, die sie alleine erzieht. Sam hat in der Vergangenheit seine große Liebe verloren und hat seitdem immer noch mit seinen Schuldgefühlen zu kämpfen. Doch die beiden tuen sich gegenseitig sehr gut und so verändern sie sich durch ihre Freundschaft. Irgendwann stellen sie schließlich fest, dass aus ihrer Freundschaft mehr geworden ist. Doch wie wollen sie die große Strecke zwischen Deutschland und Australien überwinden, ohne dass ihre Liebe dabei auf der Strecke bleibt?
Dieses Buch ist mal etwas ganz anderes. Das ganze Buch ist in Briefform gehalten, es gibt keine direkten Gespräche von Sam und Lena. Doch in den Briefen werden die Gefühle der beiden wunderschön beschrieben und man merkt von Brief zu Brief, wie tief die Gefühle der beiden zueinander sind. Man konnte in ihren Briefen von der Zeit lesen, die die beiden miteinander verbracht haben und man spürte förmlich die Funken zwischen ihnen fliegen und konnte das Knistern zwischen den beiden aus den Briefen herauslesen. Die Idee mit den Briefen hat mir richtig gut gefallen, doch hätte es mir besser gefallen, wenn von der Zeit, die sie miteinander verbracht haben, direkt erzählt worden wäre. Im Roman gab es viele berührende Stellen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben, doch es gab auch lustige Momente, die mich zum Lachen gebracht haben. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir viele angenehme und kurzweilige Stunden beim Lesen bereitet hat.
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