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Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu »Lost in Fuseta« kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
- Autor: Gil Ribeiro
- 400 Seiten, Maße: 14,2 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462051245
- ISBN-13: 9783462051247
- Erscheinungsdatum: 12.04.2018

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11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gertie G., 17.07.2018 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetAuch der zweite Fall, an dem Leander Lost mitarbeitet, hat mich überzeugt.
Worum geht’s?
Teresa Fiadeiro, eine äußerst zuverlässige Kollegin erscheint bei Schichtwechsel nicht in der Polizeistation. Als Graciana Rosada Nachschau hält, liegt das Mobiltelefon der Kollegin in deren Wohnung, doch von Teresa keine Spur. Bei Graciana läuten alle Alarmglocken, denn Teresa ohne Mobiltelefon ist nicht vorstellbar. Obwohl es keine Lösegeldforderung oder ähnliches gibt, geht Graciana von einer Entführung aus, und löst eine Fahndung aus.
Gleichzeitig muss sich das Team um Flores Yola, eine angolanische Journalistin, die auf dem Weg zu einem Vortrag in Lissabon noch die Stadt ihres Vaters kennenlernen möchte, kümmern. Eine Aufgabe, die der spanisch stämmige Miguel Duarte, gerne übernimmt, allerdings nur mit einer neuen Kevlar-Weste.
Recht bald stellt sich heraus, dass Teresa ermordet wurde. Nur weshalb und von wem? Und welche Rolle spielt die Ausgabe von Albert Camus‘ „Pest“, die Teresa in einer weit entfernten Buchhandlung gekauft hat? Sie ist zwar ein wahrer Fan von Camus, hat aber genau diese Ausgabe schon im Regal stehen.
Während akribisch nach Motiv und Täter gesucht wird, trifft Eva, Teresas Tochter, in Fuseta ein. Leander erkennt eine Seelenverwandte in ihr.
Meine Meinung:
Wieder ist Gil Ribeiro (alias Holger Karsten Schmidt) ein toller Krimi gelungen. Nicht nur die portugiesische Küche bringt uns der Autor näher, sondern auch die Lebensart der Portugiesen, die ein wenig gemütlicher als die preußische Art ist. So kann sich Leander von seinen portugiesischen Kollegen akzeptiert fühlen. Seine, durch das Asperger-Syndrom hervorgerufenen, seltsam anmutenden Verhaltensweisen, werden von Graciana Rosado und ihrem Team, auch den kulturellen Unterschieden zwischen Portugal und Deutschland angelastet. Seine analytischen Fähigkeiten sind gerne gesehen, auch wenn er auch manchmal, durch seine Unfähigkeit zu lügen, die kleinen Tricks des Teams beinahe auffliegen lässt.
Leander arbeitet an seinem Manko, Zwischentöne zu hören bzw. Mimik zu interpretieren. Dies gelingt ihm durch zu Hilfenahme des „Kompendium der sinnlosen Sätze“ von Dan B. Tucker aus dem er zitiert. Manchmal ist er allerdings dabei unfreiwillig komisch, denn nicht immer passt ein hingeworfenes „Meinen Sie?“ zur Situation.
Sehr aufschlussreich finde ich das Gespräch von „Mann zu Mann“, das er mit Toninho, dem Verehrer von Zara führt. (S. 165 -170).
Auch die Charaktere der Kollegen sind wieder gut ausgeführt. Carlos Esteves, niemals ohne Essbares, und die umsichtige Graciana Rosada schupfen den Laden. Immer wieder hilft die Bevölkerung mit, denn in Fuseta ist kennt man sich.
Der Plot ist wieder spannend gestaltet. Sehr interessant sind die Informationen aus der Vergangenheit, als Portugal noch Kolonialmacht war.
Fazit:
Ich habe mich durch die Fortsetzung gut unterhalten gefühlt und kann wieder 5 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben. -
5 Sterne
6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
daniele b., 01.07.2018
Als Buch bewertetLeander Lost, der inzwischen bei seinen Kollegen, trotz seiner Andersartigkeit, allseits beliebt und geschätzt ist, wird in diesem Fall besonders gefordert, nicht nur beruflich. Der Mord an ihrer Kollegin Teresa bringt die ganze Polizei in Fuseta auf die Barrikaden. Man weiß nicht warum sie ermordet wurde, und dies macht die Suche nach dem Mörder so schwer. Es fehlen Anhaltspunkte selbst für Lost, um die Ermittlungen in Gang zu bringen. Zudem bekommt die Polizeidienststelle in Fuseta eine neue Chefin, was sich als Glücksfall erweist. Die Suche bekommt Fahrt, als sich herausstellt, dass der Mord an Theresa etwas mit dem Besuch einer angolanischen Journalistin in Portugal zu tun hat, die bekannt dafür ist, die politischen Verhältnisse ihres Landes sehr genau unter die Lupe zu nehmen.
Ob es um die Story geht, die mehr als verzwickt ist, oder um Leander Lost, der im Rahmen der Ermittlungen die Tochter der getöteten Kollegin kennenlernt, die ähnlich wie er „besonders“ ist, es wird immer spannender. Leander recherchiert in Sachen Vaterschaft, was seine Kollegin Graciana zu Beginn irritiert und s chließlich dazu verleitet mit Leander sehr intime Angelegenheiten familiärer Natur zu erörtern. Historisch genau und spannend geschrieben, erfährt man wie Portugal seine Kolonien bis vor kurzem noch gut im Griff hatte, entgegen aller Beteuerungen der Unabhängigkeit derselben. Gil Ribeiro ist es auch im zweiten Band seiner Krimireihe gelungen den Leser von der ersten Seite an zu fesseln, als auch tiefer in die Welt des Asperger/ Autismus einzuführen. Ich bin schon sehr auf den dritten Fall von Leander Lost gespannt. -
5 Sterne
3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heddy S., 29.08.2020 bei Weltbild bewertet
Als bewertet«Spur der Schatten» ist der zweite Fall für Kommissar Leander Lost. Bereits mit dem ersten Band hat sich der liebenswerte Kriminalkommissar Lost in unsere Leserherzen geschlichen.
Obwohl der 2. Band eine in sich abgeschlossen Geschichte ist, lohnt es sich, den ersten Band noch zu lesen um die einzelnen Charaktere des Deutsch/Portugiesischen Ermittlerteams noch besser kennenzulernen. Da ist zum einen Leander Lost, der Kommissar aus Hamburg, der ein Austauschjahr in Portugal macht. Leander Lost ist auf den ersten Blick ein etwas spezielle aber liebenswerte Persönlichkeit. Durch seine Inselbegabungen als Asperger Autist, ergeben sich immer wieder amüsante Situationen zwischen der deutschen Gründlichkeit und dem Portugiesischen Lebensgefühl. Zum Team gehören im weitern seine Chefin Graciana Rosado, die mit viel Verstand und Herz das Team leitet und der Sub-Inspektor Carlos Esteves, der garantiert immer eine Portugiesische Leckerei dabeihat.
Im zweiten Band ermittelt das Team über das mysteriöse Verschwinden einer Kollegin. Viele Hinweise führen zu einem professionellen Verbrecherteam, aber es tauchen auch Verbindungen auf zur kolonialen Vergangenheit Portugals auf.
Das Buch lebt von den eigenwilligen Charakteren und der schönen atmosphärischen Beschreibung der portugiesischen Lebensart.
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