Russlands Weg in den Krieg
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Auch 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs sorgt die Frage nach den Schuldigen weiterhin für Diskussionen. Waren Deutschland und die Mittelmächte wirklich hauptverantwortlich für die Jahrhundertkatastrophe? Für seine Analyse über Russlands Weg in den Ersten Weltkrieg durchkämmte Sean McMeekin jahrelang Archive, studierte Schlachtpläne und beleuchtete diplomatische Intrigen. Und kommt zu einem brisanten Ergebnis: Die wahren Drahtzieher fand McMeekin in St. Petersburg. Um sich strategisch wichtige Landengen am Schwarzen Meer zu sichern, nahm Russland bewusst das Risiko eines Kriegs in Kauf.
Die aktuelle Krim-Krise beweist: Bei der Durchsetzung seiner Territorialansprüche lässt sich Russland von Konflikten mit der Weltgemeinschaft nicht beirren. Im Vorfeld des Ersten Weltkriegs verfolgte das zaristische Russland ähnliche Ambitionen, wie der amerikanische Historiker Sean McMeekin belegt: Es waren russische Staatsmänner, die den Krieg im Nahen Osten durch bewusste politische Entscheidungen mit auslösten. Auf Kosten des Osmanischen Reichs sollte das Territorium ausgeweitet werden, um ungehinderten Zugang zu den Schwarzmeerengen als wetterunabhängige Transportadern zu erhalten. Frankreich und England in einen Krieg gegen Deutschland zu manövrieren schien die beste Möglichkeit zur Umsetzung dieses lang ersehnten Ziels. Kein Land konnte mehr in diesem Konflikt gewinnen als Russland. Und keines machte mehr Druck, um die Eskalation zu erzwingen. Einmal entfesselt, verschlang der Weltenbrand jedoch auch Millionen russischer Opfer.
Sean McMeekins brillante Studie zeigt, dass die Schuldfrage neu gestellt werden muss.
'Sean McMeekin argumentiert in dieser mutigen und brillanten Studie, dass Russland ebenso verantwortlich für den Ausbruch war wie Deutschland. Mit einer Vielzahl von Quellen (...) belegt er, dass die Russen ihre eigenen Ziele hatten - die Zerschlagung des österreichisch-ungarischen und des Osmanischen
- Autor: Sean McMeekin
- 2014, 1. Aufl., 448 Seiten, Maße: 14,9 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Franz Leipold
- Verlag: Europa Verlag München
- ISBN-10: 3944305639
- ISBN-13: 9783944305639

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Hans L., 23.12.2020
Brilliant geschrieben. Endlich mal ein Historiker der die Umtriebe die das Zarenreich lange vor dem 1 Weltkrieg ausführte um in den Besitz des Bosporus zu gelangen gut recherchiert beleuchtet. Dito der falsche Einsatz der Englischen Politik. Ueber die Auswirkungen leidet die Welt und die Völker über welche damals verfügt wurden noch heute. Sehr gut, dass fast jedem Kapitel ein aktuelle Karte beigefügt ist was das Verständnis der Vorgänge erheblich erleichtert.
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