Matti stammt von einer langen Ahnenreihe tapferer Finnen ab. Er liebt sein Land, aber die Zeiten haben sich geändert....
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Matti stammt von einer langen Ahnenreihe tapferer Finnen ab. Er liebt sein Land, aber die Zeiten haben sich geändert....
Matti stammt von einer langen Ahnenreihe tapferer Finnen ab. Er liebt sein Land, aber die Zeiten haben sich geändert. Mit seiner Frau Beata wandert er in Hoffnung auf ein besseres Leben nach Schweden aus. Er verkauft nützliche Insekten zur Schädlingsbekämpfung and die Forstindustrie und versucht ansonsten, sich an das neue Land zu gewöhnen und seine Kinder nicht verweichlichen zu lassen, schließlich ist das Leben kein Zuckerschlecken. Matti meint es nur gut mit den Kindern. Etwas scheint jedoch schief gelaufen zu sein: Sein ältester Sohn Raimo wird ein hoffnungsloser Spieler, seine Tochter Elina entwickelt eine Neigung zu kriminellen jungen Männern, und der schpchterne Antti will Poet werden. Wer, zum Teufel soll sein Lebenswerk weiterführen, wenn er nicht mehr da ist?
Petteri Nuottimäki, geboren 1968 in Finnland, in Schweden aufgewachsen, arbeitet als Cartoonist und Drehbuchautor. Er schreibt an seinem zweiten Roman.
- Autor: Petteri Nuottimäki
- 2017, 320 Seiten, Maße: 14,9 x 22,1 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Übersetzer: Wibke Kuhn
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- ISBN-10: 3959670869
- ISBN-13: 9783959670869
- Erscheinungsdatum: 10.04.2017

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1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 27.05.2017 bei Weltbild bewertet
So skurril das Cover daher kommt, so skurril erscheint die Geschichte. Im Mittelpunkt steht der finnische Matti Aalto, der mit seiner Ehefrau Beata nach Schweden auswandert. Die Erziehungsmassnahmen von Matti erscheinen sehr rigid und obwohl er nur das Beste für seine Kinder möchte, entwickeln sie sich so gar nicht nach seinen Vorstellungen.
Das Buch bietet viel Geschichte rund um den finnisch-russischen Dienst und ist voll (teils skurrilem) schwedischen Humors. Aus der Sicht eines unbeteiligten Erzählers wird dem Leser die Familiengeschichte und -geheimnisse der Aaltos näher gebracht. Definitiv ist es eine Erzählung, auf die man sich einlassen möchte und nicht Mainstream mässig daher kommt. -
2 Sterne
1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
EvelynM, 01.06.2017 bei Weltbild bewertet
Der Finne Matti zieht mit seiner Frau Beata von Finnland nach Schweden, bepackt mit Vorurteilen über das „fremde“ Land und deren Einwohner. Doch nicht nur seine negative Einstellung Schweden gegenüber hat er mit im Gepäck, sondern auch besondere Erziehungsmethoden, die er seinen Kindern bereits in ganz jungen Jahren angedeihen lässt. Aus allem macht er einen Wettkampf und spornt seine Nachkommen zu immer besseren Leistungen an. So stehen vor allem die Zwillinge Raimo und Risto in einem ständigen Konkurrenzkampf, der nicht nur Gutes bringt. Matti vertritt außerdem die Meinung, dass man sich nicht aus der Masse herausheben soll. Mittelmaß also! Er gibt damit das Credo seines eigenen Vaters weiter. Pessimismus gehört auch zu seinem Leben, getreu dem Motto „Rechne immer mit dem Schlimmsten“ kommt die Lebensfreude bei ihm bisweilen zu kurz. Seine Frau Beata dagegen ist der Ruhepol der Familie und braucht oft starke Nerven. Als ein Unglücksfall die Familie ereilt und zudem seine Bemühungen, seine Kinder für sein Lebenswerk, den Verkauf von Raubinsekten, zu begeistern, fehlschlägt, kommt er auf eine ganz andere Idee. Natürlich hat sein Versuch wieder den Charakter eines Wettkampfes unter den Geschwistern.
Das Cover stellt einen sehr guten Bezug zum Inhalt des Buches dar. Im Laufe der Geschichte erschließt sich dem Lesen die Bedeutung dieses hässlichen Hundes auf dem Billardtisch.
Der Autor springt in der Zeit ziemlich wahllos vor und zurück, das sorgt für Verwirrung und macht die Geschichte unnötig kompliziert. Die Schreibweise ist genauso gewöhnungsbedürftig wie der Schreibstil, der an eine Biografie oder einen Bericht erinnert. Die Fußnoten irritieren mich manchmal doch sehr. Dagegen finde ich die Idee, den Leser in die Geschichte einzubeziehen ganz gelungen. Matti ist mir nicht sonderlich sympathisch, da er es mit seiner eigenwilligen Erziehungsmethode doch recht übertreibt und seine Vorurteile sind bisweilen grauenhaft. Doch tut er mir auch manchmal leid, denn er meint es sicherlich gut mit seinen Kindern – schießt jedoch oft weit übers Ziel hinaus. Seine Frau Beata bleibt in der Geschichte sehr blass und wirklich gefallen hat sie mir nur mit ihrer Treppenliftaktion. Für Lacher haben bei mir vor allem die wirklich dummen und blauäugigen Aktionen von Raimo gesorgt. Selbst jetzt weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Leider wiegen für mich die lustigen Passagen das Durcheinander beim Vor und Zurück in der Zeit und dem eigenwilligen Erzählstil nicht auf. Schade, denn ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und gehofft, dass es mich zum Lachen bringt. Letztlich musste ich mich fast schon überwinden weiterzulesen. Deshalb vergebe ich hier nur 2 Punkte. -
5 Sterne
9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra S., 20.05.2017 bei Weltbild bewertet
aktualisiert am 22.05.2017
Rechne immer mit dem Schlimmsten ist der Debütroman von Petteri Nuottimäki. Der in Finnland geborene und in Schweden aufgewachsene Autor ließ sich bei dem Buch von der Geschichte seines Großvaters inspirieren.
Klappentext übernommen (damit ich nicht zu viel verrate):
Rechne immer mit dem Schlimmsten! Das lernt Matti, als er mit seiner Familie von Finnland nach Schweden umsiedelt. Er verkauft nützliche Insekten zur Schädlingsbekämpfung, seinen wahren Lebensinhalt sieht er jedoch darin, den Nachwuchs auf das richtige, also das harte Leben vorzubereiten. Aber die wollen lieber Billard spielen, Samthosen tragen und nichts tun. Der lasche Zeitgeist der Siebziger Jahre macht ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Aber eins der Kinder soll sein Lebenswerk erben, wenn er bald stirbt. Matti greift zu einer radikalen Methode.
Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte war auf Grund des Schreibstiles etwas gewöhnungsbedürftig. Die am Anfang der Geschichte zahlreichen Fußnoten (teilweise sehr witzig), störten etwas den Lesefluss. Als ich mich daran gewöhnt hatte, kamen sie nur noch vereinzelt vor.
Etwas Geschichtswissen sollte man auch mitbringen. Im zweiten Kapitel geht es um den Forsetzungskrieg. Dieses Kapitel war für die Geschichte nötig um zu verstehen , warum Matti mit seiner Familie Finnland verlässt und er ein neues Leben in Schweden beginnen möchte.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Über Matti erfährt man am Meisten. Warum er so verzweifelt ist, seine Kinder auf eine so strenge Art und Weise auf das Leben vorbereitet.
Die Charaktere der Kinder Risto, Raimo, Elina und Antti und seiner Frau Beata werden ebenso sehr gut dargestellt. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen, warum sie so oder so handeln.
Bei manchen Entscheidungen von Matti habe ich gedacht, warum ist er so streng zu seinen Kindern. Ständig denkt er sich Wettkämpfe aus und seine Kinder müssen dann gegeneinander antreten. Ziel ist es: wer führt seine Firma nach seinem Tod weiter. Dafür muss er seine Kinder stark machen und ihnen klar machen, dass das Leben nicht leicht ist. Das stärkste, selbstbewussteste Kind soll seine Firma übernehmen - so sein Plan.
Klar auf der einen Seite hat er recht, aber ob die Kinder dies auch so sehen. Ich finde sie werden um ihre sorglose Kindheit gebracht.
Während dem Lesen kam ich mir vor, als ob ich die Familie persönlich kennen würde. Man leidet richtig mit, wenn Matti mal wieder zu streng ist, seine Kinder verbal verletzt.
Dadurch , dass der Autor die Geschichte seines Großvaters mit einfließen ließ, wirkte die Geschichte sehr real.
Fazit.
Ich empfehle dieses Buch Jedem , der mal eine wirklich skurrile finnische Familiengeschichte lesen möchte.
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