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Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu »Lost in Fuseta« kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
- Autor: Gil Ribeiro
- 2018, 14. Aufl., 388 Seiten, Maße: 12,3 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462051628
- ISBN-13: 9783462051629
- Erscheinungsdatum: 12.04.2018

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4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 25.06.2020
Im Rahmen eines Austausches ist ein schlaksiger Mann in schwarzem Anzug und mit schmaler Lederkrawatte auf dem Flughafen von Faro gelandet. Es ist Leander Lost, ein Kriminalkommissar aus Hamburg. Seine neuen Kollegen Sub-Inspektorin Rosado und ihr Kollege Esteves von der Polícia Judiciária nehmen ihn in Empfang. Doch irgendetwas ist merkwürdig an ihm. Erst im Verlauf ihren aktuellen Falles bei dem sie den Mörder eines Privatdetektivs suchen, stellen sie fest, dass Leander Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom zugrunde liegen und seine Inselbegabungen äusserst hilfreich sein können.
Der erste Fall der Reihe rund um den Kriminalkommissar Leander Lost bietet Urlaubsstimmung an der Algarve. Man erfährt viel über Portugal und der portugiesischen Lebensart. Leider kam keine richtige Krimistimmung auf, weil der Autor den Fokus auf den Protagonisten hat und der eigentliche Krimi so nebenbei abläuft. So kam die Spannung nicht so recht auf, aber dafür lernte man die Protagonisten intensiver kennen (und stückweise lieben). Da dies der Einstieg in die Reihe ist, stört mich das weniger. Ich hoffe nur, die Fortsetzung bietet mehr zum Mitfiebern. Deswegen vergebe ich 4 Sterne. -
4 Sterne
7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kaffeeelse, 28.10.2018 bei Weltbild bewertet
aktualisiert am 28.10.2018
Die Handlung dieses Krimis ist in der Algarve angesiedelt, wenn man die schönen Beschreibungen der Gegend liest, packt einen das Fernweh und man möchte die Taschen packen. Das Ermittlerteam sind interessant und sympathisch gezeichnete Charaktere, die eindeutig Lust auf mehr machen und dazu wartet das Ermittlerteam noch mit einer Einzigartigkeit auf. Der namensgebende Lost, Leander Lost, im Rahmen eines Austauschprogramms aus Deutschland/Hamburg kommend, nun für ein Jahr in der Algarve gelandet, wirkt am Anfang etwas eigenartig, starr in der Mimik und im Auftreten und unempfänglich für menschliche Gefühle in Mimik, Gestik und Sprache. Ich finde es eine interessante Idee, in einem Ermittlerteam der Polizei einen Menschen mit Asperger-Syndrom unterzubringen, die warmherzige Zeichnung des Leander Lost und die Einblicke in seine Gefühlswelt, die dieser Roman bietet, empfinde ich als einen Höhepunkt in diesem Buch und im Sinne der Information mehr als nur gelungen, sondern einfach nur wunderschön. Nun sei natürlich dahingestellt was eine Person mit Asperger-Syndrom in der Polizei verloren hat, die unempfänglich für menschliche Gefühle in Mimik, Gestik und Sprache ist und einen Job macht, in dem es eben auch auf das Erkennen dieser ankommt. Nun ja aber da meldet sich wahrscheinlich meine deutsche Seite. :)
Auch die anderen Hauptpersonen des Krimis sind sehr menschlich/sympathisch/empathisch gezeichnete Charaktere, die eindeutig Lust auf eine Krimireihe machen. Es ist ein ruhiger Krimi, der da vor den Augen und im Hirn abläuft, die Handlung des Krimis und die Zeichnung der Personen laufen in einem langsamen Tempo gemeinsam/nebeneinander vor sich hin. Wer actionreiche Krimi/Thriller mag und nur diese lesen will, sollte nicht zugreifen, er könnte enttäuscht werden. Mir hat dieser Krimi sehr gefallen. Die Vergleiche der deutschen Pedanterie mit der ruhigen und gechillten Lebensart in Portugal sind schön zu lesen, der Humor dieses Krimis/des Autors kommt auch in einer wunderbaren Art zum Tragen, die immer wieder kehrenden Verweise auf große Autoren und Zitate aus deren Werken fand ich absolut treffend und den Leser auch anregend und nachdenklich machend. Ich kann nur sagen, nicht schlecht und mir hat dieses Buch sehr gefallen. -
5 Sterne
1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Denise, 11.10.2020 bei Weltbild bewertet
Der Anfang einer gelungenen Portugal-Krimireihe
Der Krimi „Lost in Fuseta“ wurde von Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt geschrieben und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Es ist der erste Band der Krimireihe rund um Leander Lost.
Leander Lost ist ein deutscher Kommissar mit Asperger-Syndrom, der im Rahmen eines Austauschprogramms von Hamburg nach Fuseta gekommen ist. Das Austauschprogramm war für seinen alten Chef eine gute Möglichkeit ihn längerfristig loszuwerden. Leander ist nicht auf die Idee gekommen, dass sein Chef ihn nicht wegen seiner guten Arbeit ausgewählt hat, denn er hat sich bei seinen Hamburger Kollegen sehr wohlgefühlt. Mit seinen portugiesischen Kollegen gibt es einige Startschwierigkeiten. Diese beruhen nicht zuletzt darauf, dass Leander das Asperger-Syndrom hat und seine neuen Kollegen darüber nicht im Rahmen des Austauschprogramms informiert wurden. Nachdem dieses bekannt ist, schätzen die neuen Kollegen die besonderen Eigenschaften von Leander, zu denen beispielsweise ein fotographisches Gedächtnis gehört und lernen, wie sie mit anderen, aus ihrer Sicht manchmal hinderlichen Eigenschaft, wie zum Beispiel nicht lügen zu können, umzugehen.
Mir gefällt sehr gut, dass es mehrere Handlungsstränge gibt und diese sich nach und nach mit immer wieder neuen Wendungen zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Dadurch bleibt der Krimi durchgehend spannend. Auch finde ich gut, dass die einzelnen Charaktere gut herausgearbeitet sind und sie auch sehr unterschiedlich sind. Sie reichen von teamfähigen Polizisten bis hin zu einem, der sehr eingebildet ist und daher den Spitznamen Pfau bekommen hat. Auch findet Gesellschaftskritik seinen Platz in diesem Buch.
Ich hatte zunächst die drei weiteren Bände der Portugal-Krimireihe gelesen. Da diese mir so gut gefallen haben, habe ich mir nunmehr auch den ersten Band „gegönnt“. Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn daher auch gerne weiter.
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