Dieser Roman rückt zum ersten Mal Mileva Maric in den Mittelpunkt der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie. Die erste Frau des Nobelpreisträgers war...
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Mrs Agatha Christie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.3
Marie Benedict
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Dieser Roman rückt zum ersten Mal Mileva Maric in den Mittelpunkt der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie. Die erste Frau des Nobelpreisträgers war maßgeblich beteiligt an seinen wissenschaftlichen Errungenschaften.
Zürich 1896: Mileva Maric, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in Serbien, ist eine der ersten Frauen, die am Polytechnikum studieren dürfen. Gegen alle Vorurteile und Widerstände gehört die ehrgeizige junge Frau bald zu den Besten ihres Faches. Ihr großes Talent für Mathematik bleibt auch einem ihrer Kommilitonen, dem charismatischen Physikstudenten Albert Einstein, nicht lange verborgen. Die beiden tauschen sich über ihre Arbeit aus, verlieben sich und werden ein Paar. Zusammen arbeiten sie an der Relativitätstheorie, zunächst weitgehend gleichberechtigt. Doch als Mileva schwanger wird und ihre gemeinsame Forschung die erste öffentliche Aufmerksamkeit erhält, wird sie immer unsichtbarer im Schatten ihres Mannes, der als strahlendes Genie bis heute weltberühmt ist.
- Autor: Marie Benedict
- 2019, 8. Aufl., 368 Seiten, Maße: 12,3 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Heimburger, Marieke
- Übersetzer: Marieke Heimburger
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462053434
- ISBN-13: 9783462053432
- Erscheinungsdatum: 07.11.2019

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1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid C., 11.02.2018 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetIm Zürich des Jahres 1896 beginnt eine Geschichte, die vieles verändert hat und Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens hat.
Mileva Maric', eine in Serbien geborene, durch ein angeborenes Hüftleiden behinderte, dafür aber in Mathematik und Physik sehr begabte junge Frau, beginnt in Zürich als eine der ersten Frauen ein Studium am Eidgenössischen Polytechnikum.
Einer ihrer Mitstudenten ist Albert Einstein aus Berlin.
Die beiden jungen Leute aus so unterschiedlichen Elternhäusern freunden sich an und verlieben sich ineinander. Einstein kommt aus einer jüdischen Familie und gibt sich eher locker , er bezeichnet sich selbst als Bohemien. Mileva dagegen stammt aus einer streng auf Konventionen bedachten christlichen Familie.
Sie wehrt sich lange gegen ihre Gefühle und schwankt zwischen Liebe und der Freude am Studium.
Einstein bedrängt sie nicht, aber es gelingt ihm, sie zu einem Ausflug an den Comer See zu überreden und dort passiert, was eben passiert, und bald danach weiß Mileva, daß sie schwanger ist, mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Abschlußprüfung.
Aber Albert vertröstet sie immer wieder und verschiebt die versprochene Hochzeit. Um ihren Ruf nicht zu ruinieren, entschließt sich Mileva, nach Hause zu fahren und dort bekommt sie ihr erstes Kind, ein Mädchen, ihre Lieserl.
Im Verlauf des Romans wurde mir Einstein immer unsympathischer, er mutierte zum eigensinnigen, selbstsüchtigen, hartherzigen Egoisten, der seine Mileva, er hat sie dann doch noch geheiratet, ausnützt und nur an seine eigene Karriere denkt.
Ganz langsam entwickelt sich Mileva doch noch zu einer Frau, die sich nicht einfach hintergehen und ausnützen läßt.
Ihr Traummann hat sich in eine Alptraummann verwandelt.
Der gesamte Roman führt den Leser in Ich-Form durch das zum Teil fiktive Leben Alberts und Milevas, aber es gibt viele Anzweiflungen, ob Einstein "seine" Relativitätstheorie wirklich ganz ohne Hilfe von Mileva erstellt hat und auch den Nobelpreis hätte Mileva bekommen können.
Der Roman wurde von der Autorin Marie Benedikt auf der Basis von Briefwechseln zwischen Einstein und Mileva, sowie der Vorlage mehrere Bücher über dieses Thema geschrieben und von Marieke Heimburger aus dem amerikanischen Englisch und die deutsche Sprache übersetzt.
Sehr gut passend und schön gestaltet finde ich das Cover des Buches aus dem Verlag Kiepenheuer & Witsch. -
5 Sterne
3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gertie G., 16.02.2018 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetMarie Benedict nimmt sich in ihrem Roman einer großen Wissenschaftlerin und Frau an, einer Frau, der vom Leben nichts geschenkt wurde, die sich alles hart erarbeiten musste:
Mileva Maric, besser bekannt als „Erste Frau Einstein“.
Das Buch ist ein Roman, der sich eng an die Stationen von Milevas Leben anschmiegt, aber keine Biografie.
Wir erfahren aus dem Mund der Ich-Erzählerin Mileva ihren Werdegang.
Wir erleben mit wie aus dem kleinen, wegen eines Hüftleidens hinkenden Mädchen eine an Mathematik und Physik interessiert junge Frau wird, die allen Widerständen zum Trotz an der ETH Zürich studiert. Auch hier, werden ihr Steine in den Weg gelegt. Als sie dort Albert Einstein kennenlernt, scheint eine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich. Aus dem ersehnten Abschluss des Studiums wird nichts, weil sie bei der Diplomprüfung schwanger antritt und durchfällt.
Das scheint der Anfang vom Ende der Beziehung zu Einstein gewesen sein. Er findet tausend Ausreden, um eine Hochzeit zu vermeiden. Das gemeinsame Kind, Lieserl, wird er nie sehen. Im Roman stirbt das Mädchen, das bei Milevas Eltern aufwächst, an Scharlach.
Milevas Traum als gleichberechtigte Partnerin bei Einsteins Arbeiten teilzuhaben, zerplatzt. Sie darf wohl seine Arbeiten Korrektur lesen, die Berechnungen anstelle (in Mathematik ist nach wie wesentlich besser als Albert), doch ihre Urheberschaft bei den wissenschaftlichen Aufsätzen unterschlägt er. Einstein gibt Maric‘ Erkenntnisse als seine eigenen aus. Er degradiert sie, wie viele Wissenschaftler vor und nach ihm, zu Hausfrau und Mutter.
Als er dann noch fremdgeht und sie dafür verantwortlich macht, geht die Ehe endgültig zu Ende. Nur wegen der beiden Söhne bleibt sie vorerst bei ihm.
Alleine der Vertrag, den er Mileva vorlegt, dass sie zwar für in kochen, waschen und putzen, aber ihn nicht ansprechen darf, zeigt, dass Einstein trotz oder wegen seines Genies ein großer Soziopath gewesen muss.
Eine späte Genugtuung ist, dass sie, wie im scheidungsvertrag von 1919 festgelegt, das Preisgeld für den 1921 an Albert Einstein verliehenen Nobelpreis erhält. Ohne ihre Ideen, Thesen und Arbeiten wäre die Relativitätstheorie nicht zu dem geworden, was sie heute ist.
Meine Meinung:
Im Gegensatz zu vielen anderen ist mir der Name Mileva Maric, also Einsteins erster Frau, bekannt. Auch die Grundzüge ihres Lebens sind mir vertraut. Sie unterscheiden sich nur wenig von
den Biografien von Frauen, die Wissenschaftlerinnen waren und später an der Seite ihrer (Ehe)Männer verkümmerten. Deren Leistungen denen ihrer Männer/Freunde/Arbeitskollegen in nichts nachstanden, aber von den anderen vereinnahmt wurden. Man sehe sich nur das Ehepaar Clara Immerwahr und Fritz Haber an: Sie ist ebenso wie Mileva die begabtere. Doch mit ihrer Heirat gibt sie nicht nur ihren Namen auf, sondern neben der Wissenschaft gleich auch ihre Persönlichkeit. Sie wird von Fritz Haber mehrmals in Irrenanstalten gesteckt und mit den damals üblichen Torturen gequält, bis sie sich, angesichts des Chlorgaseinsatzes in Ypern (Flandern) während des Ersten Weltkrieges mit der Dienstwaffe ihres Mannes erschießt.
Marie Curie, die Mileva bewundert und in Paris kennenlernt, ist hier die rühmliche und seltene Ausnahme. Ihr Mann Pierre hat sie immer unterstützt.
Marie Benedict hat einen angenehmen Schreibstil und die Ich-Form aus Milevas Sicht lässt einen mitfiebern, mitleiden und mit ihr zornig sein. Manchmal hat es mir schier die Sprache verschlagen ob Einsteins Unverfrorenheit.
Der Beginn von Milevas Leben hätte meiner Ansicht nach ein wenig gestrafft werden können. Auf mich wirkt es ein wenig ungleichgewichtig. Aber, vielleicht spiegelt es wirklich den Aufstieg der hoffnungsfrohen, wissbegierigen jungen Mileva wieder, deren Leben kurz nach sie Albert Einsteins Werben nachgegeben hat, eine stetige Abwärtsspirale erfährt.
Die vielen Lücken in Mileva Malic‘ Biografie füllt die Autorin behutsam mit ihrer eigenen Fantasie. Über die Geburt von Lieserl ist nicht wirklich viel bekannt. Es könnte sich aber genauso zugetragen haben.
Der Roman macht mich ziemlich wütend. Ist Einstein der Erfolg, der auf der Basis von Mileva Theorien ruht, zu Kopf gestiegen? Was treibt ihn an, so mit seiner Partnerin umzugehen? Ist es der Neid, weil sie doch genialer ist als er? Wir werden es nicht erfahren.
Fazit:
Ein eindrucksvoller Roman über eine Frau, die leider in Vergessenheit geraten ist, bevor sie zur Berühmtheit wurde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
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