Der vierte Teil der erfolgreichen Ku'damm-Reihe von Bestsellerautorin Brigitte Riebe.
Berlin, 1966: Die geteilte Stadt ist ebenso im Umbruch wie das Modekaufhaus Thalheim am Ku'damm. Die Jugend rebelliert, die Röcke werden kürzer, doch Chefdesignerin...
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Der vierte Teil der erfolgreichen Ku'damm-Reihe von Bestsellerautorin Brigitte Riebe.
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Der vierte Teil der erfolgreichen Ku'damm-Reihe von Bestsellerautorin Brigitte Riebe.
Berlin, 1966: Die geteilte Stadt ist ebenso im Umbruch wie das Modekaufhaus Thalheim am Ku'damm. Die Jugend rebelliert, die Röcke werden kürzer, doch Chefdesignerin Miriam Feldmann hat alle Mühe, Kaufhaus-Patriarch Friedrich davon zu überzeugen, mit der Zeit zu gehen: Die Frauen wollen jetzt Knallfarben tragen statt Pastell und Minikleid statt Bleistiftrock. Wenigstens Miris Privatleben läuft in gewohnt ruhigen Bahnen. Ihren Platz in der Familie Thalheim hat sie gefunden, Adoptivtochter Jenny wächst zu einer willensstarken jungen Frau heran. Doch als Miri, die nie eigene Kinder bekommen konnte, mit Anfang vierzig schwanger wird, ist plötzlich auch ihr eigenes Leben im Umbruch. Dann begegnet sie einem Mann wieder, den sie im Krieg kennenlernte. Die Begegnung führt Miriam zu den dunkelsten Stunden ihres Lebens zurück ...
Alles wird anders: die Thalheim-Schwestern und ihr Kaufhausim Berlin der Swinging Sixties.
- Autor: Brigitte Riebe
- 2022, 1. Auflage., 480 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499004038
- ISBN-13: 9783499004032
- Erscheinungsdatum: 15.11.2022

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5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tinstamp, 03.10.2021 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetEs war für mich eine wunderbare Überraschung, als ich entdeckte, dass Brigitte Riebe sich dafür entschieden hatte, noch einen vierten Band um die Schwestern vom Ku'damm zu veröffentlichen. Diesmal begleiten wir Miriam Feldmann, genannt Miri, die uneheliche Tochter des Kaufhaus-Patriarchen Friedrich Thalheim.
Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den dritten Band gelesen habe, war ich sofort wieder mitten im Geschehen und hatte das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Thalheims sind mir alle sehr ans Herz gewachsen.
Zeitlich befinden wir uns diesmal in Berlin in den Jahren 1966-1971. Eine Zeit voller Umbrüche. Die Musik und die Mode feiert gleichermaßen eine Revolte. Woodstock, Drogen, lange Haare, freie Liebe - schrille Farben und große Muster, Felljacken und Miniröcke...all das prägt das Erscheinungsbild dieser Zeit (und wird teilweise heute wieder modern). Studenten protestieren lautstarkt auf den Straßen und politisch stehen viele Zeichen auf Unruhe. Es ist die Zeit der ersten Kommunen, des Vietnamkrieges und des Prager Frühlings. Deutschland ist durch die Mauer gespalten und mögliche Besuche in Ost und West werden immer schwieriger.
In dieser Zeit ist Miri bereits fester Bestandteil der Thalheim Familie und ihr kreative Kopf. Als Chef-Designerin ist sie in die Fustapfen ihrer Mutter getreten. Auch die Schwestern springen auf den neuen Trend auf, was Friedrich Thalheim zunächst alles andere als begeistert. Der Erfolg überzeugt allerdings auch ihn.
Miri wird mit 42 Jahren erstmals schwanger, nachdem sie und Schani bis dahin kinderlos geblieben sind. Vor Jahren haben sie deswegen Jenny adoptiert, die mittlerweile zu einem Teenager herangewachsen ist. Meine Mutter wurde 1965 ebenfalls mit 42 Jahren schwanger. Allerdings war ich dann im Februar 1966 nicht ihr erstes, sondern das vierte Kind und ein richtiger Nachzügler. Diese Parallelen fand ich richtig cool und umso genauer verfolgte ich diese Zeitspanne.
Gott sei Dank waren es die einzigen Gemeinsamkeiten, denn Miri lebte in den Kriegsjahren als "Unsichtbare" (untergetauchte jüdische Menschen, die dem Naziregime zu entfliehen versuchten) in Berlin. Diese tief bewegenden Rückblenden als U-Boot, immer mit der Angst aufzufliegen und wie ihre Mutter deportiert zu werden, haben auch ihr weiteres Leben beeinträchtigt. Einzig der Koffer mit den Schnittmustern ist Miri von ihrer Mutter erhalten geblieben. Dieser bedeutet ihr sehr viel und bringt ihr auch immer wieder neue Inspirationen. Als Miri auf einem alten Bekannten aus dieser Zeit trifft, kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Zusätzlich gibt es Probleme mit Jenny...
Lebendige Zeitgeschichte, verbunden mit dem Schicksal der Thalheims und den gesellschaftlichen Umbrüchen, wurden von Brigitte Riebe wieder fesselnd erzählt und sehr lebendig dargestellt. Ich war mitten drin und habe mitgefiebert. Danke, dass ich diese Zeit literarisch erleben durfte, als ich selbst noch zu klein war, um dies alles richtig aufzunehmen.
Am Ende befindet sich wieder eine Zeittabelle mit den wichtigsten zeitgeschichtlichen Ereignissen von 1966 - 1971.
Fazit:
Brigitte Riebe hat mir mit diesem Wiedersehen mit Rike, Silvie, Flori und Miri eine große Freude bereitet. Eine großartige Reihe, die ich allen empfehlen kann, die sich für Familiengeschichten und lebendige Zeitgeschichte interessieren. -
5 Sterne
3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tinstamp, 03.10.2021 bei Weltbild bewertet
Als Buch bewertetEs war für mich eine wunderbare Überraschung, als ich entdeckte, dass Brigitte Riebe sich dafür entschieden hatte, noch einen vierten Band um die Schwestern vom Ku'damm zu veröffentlichen. Diesmal begleiten wir Miriam Feldmann, genannt Miri, die uneheliche Tochter des Kaufhaus-Patriarchen Friedrich Thalheim.
Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den dritten Band gelesen habe, war ich sofort wieder mitten im Geschehen und hatte das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Thalheims sind mir alle sehr ans Herz gewachsen.
Zeitlich befinden wir uns diesmal in Berlin in den Jahren 1966-1971. Eine Zeit voller Umbrüche. Die Musik und die Mode feiert gleichermaßen eine Revolte. Woodstock, Drogen, lange Haare, freie Liebe - schrille Farben und große Muster, Felljacken und Miniröcke...all das prägt das Erscheinungsbild dieser Zeit (und wird teilweise heute wieder modern). Studenten protestieren lautstarkt auf den Straßen und politisch stehen viele Zeichen auf Unruhe. Es ist die Zeit der ersten Kommunen, des Vietnamkrieges und des Prager Frühlings. Deutschland ist durch die Mauer gespalten und mögliche Besuche in Ost und West werden immer schwieriger.
In dieser Zeit ist Miri bereits fester Bestandteil der Thalheim Familie und ihr kreative Kopf. Als Chef-Designerin ist sie in die Fustapfen ihrer Mutter getreten. Auch die Schwestern springen auf den neuen Trend auf, was Friedrich Thalheim zunächst alles andere als begeistert. Der Erfolg überzeugt allerdings auch ihn.
Miri wird mit 42 Jahren erstmals schwanger, nachdem sie und Schani bis dahin kinderlos geblieben sind. Vor Jahren haben sie deswegen Jenny adoptiert, die mittlerweile zu einem Teenager herangewachsen ist. Meine Mutter wurde 1965 ebenfalls mit 42 Jahren schwanger. Allerdings war ich dann im Februar 1966 nicht ihr erstes, sondern das vierte Kind und ein richtiger Nachzügler. Diese Parallelen fand ich richtig cool und umso genauer verfolgte ich diese Zeitspanne.
Gott sei Dank waren es die einzigen Gemeinsamkeiten, denn Miri lebte in den Kriegsjahren als "Unsichtbare" (untergetauchte jüdische Menschen, die dem Naziregime zu entfliehen versuchten) in Berlin. Diese tief bewegenden Rückblenden als U-Boot, immer mit der Angst aufzufliegen und wie ihre Mutter deportiert zu werden, haben auch ihr weiteres Leben beeinträchtigt. Einzig der Koffer mit den Schnittmustern ist Miri von ihrer Mutter erhalten geblieben. Dieser bedeutet ihr sehr viel und bringt ihr auch immer wieder neue Inspirationen. Als Miri auf einem alten Bekannten aus dieser Zeit trifft, kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Zusätzlich gibt es Probleme mit Jenny...
Lebendige Zeitgeschichte, verbunden mit dem Schicksal der Thalheims und den gesellschaftlichen Umbrüchen, wurden von Brigitte Riebe wieder fesselnd erzählt und sehr lebendig dargestellt. Ich war mitten drin und habe mitgefiebert. Danke, dass ich diese Zeit literarisch erleben durfte, als ich selbst noch zu klein war, um dies alles richtig aufzunehmen.
Am Ende befindet sich wieder eine Zeittabelle mit den wichtigsten zeitgeschichtlichen Ereignissen von 1966 - 1971.
Fazit:
Brigitte Riebe hat mir mit diesem Wiedersehen mit Rike, Silvie, Flori und Miri eine große Freude bereitet. Eine großartige Reihe, die ich allen empfehlen kann, die sich für Familiengeschichten und lebendige Zeitgeschichte interessieren.
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