Die geprügelte Generation
Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen
Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen.
Viele der Nachkriegskinder wurden ins Leben geprügelt. Gewalt war in den meisten Familien an der Tagesordnung. Doch welche Spuren hinterließ die drastische körperliche Züchtigung an den...
Viele der Nachkriegskinder wurden ins Leben geprügelt. Gewalt war in den meisten Familien an der Tagesordnung. Doch welche Spuren hinterließ die drastische körperliche Züchtigung an den...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die geprügelte Generation “
Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen.
Viele der Nachkriegskinder wurden ins Leben geprügelt. Gewalt war in den meisten Familien an der Tagesordnung. Doch welche Spuren hinterließ die drastische körperliche Züchtigung an den Kinderseelen? Spurensuche in den Kinderzimmern der Fünfziger- und Sechzigerjahre. Und ein Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.
Viele der Nachkriegskinder wurden ins Leben geprügelt. Gewalt war in den meisten Familien an der Tagesordnung. Doch welche Spuren hinterließ die drastische körperliche Züchtigung an den Kinderseelen? Spurensuche in den Kinderzimmern der Fünfziger- und Sechzigerjahre. Und ein Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.
Klappentext zu „Die geprügelte Generation “
Ein Großteil der deutschen Nachkriegskinder ist ins Leben hineingeprügelt worden. Doch wie konnte es sein, dass Schläge mit Teppichklopfer, Kochlöffel und Rohrstock in der Schule und zu Hause völlig üblich waren? Und was wurde aus diesen Kindern, die in der Gewissheit aufwuchsen: Ich bin ein Nichts, ich gehöre bestraft? Ingrid Müller-Münch spürt diesen Fragen nach und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.
Inhaltsverzeichnis zu „Die geprügelte Generation “
InhaltWas war der Anlass für dieses Buch und wovon handelt es?
1. Kapitel
KOMM DU MIR BLOSS NACH HAUSE
Bauklötze aus Brikett
Das Trotzköpfchen soll sich beruhigen
Glück gehabt
Hänschen klein und die weite Welt
Entweder sie oder ich
Detlevs Vater - überwiegend abwesend
Detlevs Mutter - erst die Arbeit und danach kein Vergnügen
Die Einsamkeit nach der Tracht Prügel
Detlev schlägt zurück
Es geht auch anders
2. Kapitel
SELBSTHERRLICHE ELTERN, VERSCHRECKTE KINDER
Ordnung, Fleiß und keine Widerworte
Haben sie es wirklich nicht besser gewusst?
Gewaltlose Erziehung war die Ausnahme
Monika hat zwei Mütter - eine gute und eine böse
Du wirst doch sowieso heiraten
Alle hielten Monika für bekloppt
Kaltes Wasser auf toupierte Haare
Ein stillschweigendes Übereinkommen
Nirgendwo richtig sein, immer nicht passen
Monikas Mutter wird zur witzigen, liebevollen Oma
3. Kapitel
MIT ZUCKERBROT UND PEITSCHE
Einblick in die Schwarze Pädagogik
Der Liebling aller Regisseure
Ein Reformator mit gnadenlosen Parolen
Hört ihr die Kinder weinen?
Emile verkündete keine Wattepädagogik
Der Tod eines Kindes und ein aufsehenerregender Prozess
Warum tat er das vor dem Chef?
Eine gewalttätige herrische Jugend muss her
Johanna Haarers Kampfansage an das Neugeborene
Erziehung nach Auschwitz
4. Kapitel
AUS DER NOT GEBOREN
Die Spuren der Nazis und des Krieges
Das Wunder von Bern
Die Altvorderen mit dem braunen Schandfleck
Die Kinder der Täter
Der Kinderschutzbund - eine erste öffentliche Reaktion
5. Kapitel
FLASHBACKS UND IHRE VORGESCHICHTE
Das Geräusch eines schnalzenden Ledergürtels
Die fürsorgliche Mutter schmiert Schulbrote
Es gab weder Frischluft noch Freiheit
6. Kapitel
LITERATUR ALS VENTIL
Aufschreiben, Rausschreien, Kundtun
Das verborgene Wort
Thom, die Fantasiegestalt -
Tilman, der aus dem wirklichen Leben
Stippvisite in einer
... mehr
Idylle
Die Mutter geht - und lässt fünf Kinder zurück
Vorsorglich verabreichte Schläge
Die böse Stiefmutter entsprach ganz dem Klischee
Fluchgebete auf den despotischen Vater
Ein Kirchenaustritt als gezielte Provokation
Ausgerechnet der "missratene" Sohn ist erfolgreich
An einer Aufarbeitung war Tilman Röhrig nie interessiert
Thoms Bericht und die Folgen
7. KapitelWAR UM, WIESO, WESHALB?
Schläge aus Liebe und Fürsorglichkeit
Stubenarrest und Sprachlosigkeit
Der eiserne Vorhang lüftet sich
Beschämen und Verhöhnen
Theresia fühlt sich immer an allem schuld
Ihr stand niemand zur Seite
Noch heute dominiert die Mutter
8. Kapitel
PERSIANER, NIERENTISCH UND KALTE ENTE
Ein Tischgespräch über Petticoat und Rock'n Roll
Trümmerkinder und Wohnungsnot
Halbstarke
Der Fernseher als Nachbarschaftstreff
Russische Eier und Toast Hawai
Schundhefte und Teppichfransen
Ein "Kaninchenstall" als Statussymbol
Separate Klos für Flüchtlingskinder
Krokodillederne Handtaschen und Persianermäntel
Wenn Väterchen vom Krieg erzählt
Das tut man nicht! Das gehört sich nicht!
Backpfeifen versusStubenarrest
Es gibt auch eine andere Betrachtungsweise
Kinder hatten sich nicht zu mucksen
9. Kapitel
GEPULLERT WIRD IM KOLLEKTIV
Wenig Revolutionäres aus dem sozialistischen Nachbarland
Erziehung auf revolutionärem Einheitskurs
Nur ja nicht aus dem Rahmen fallen!
Andersartigkeit wurde abgelehnt
10. Kapitel
VOM LEHRER GIBT ES TATZEN
Lineale, langgezogene Ohren und ausgestreckte Kinderhände
Der Lehrer droht mit dem Stock in der Hand
Eltern kümmerte es nicht, wenn Lehrer Tatzen verteilten
Prügelnde Lehrer gibt es auf der ganzen Welt
11. Kapitel
HEIMKINDER WAREN "EIN NICHTS UND EIN NIEMAND"
Eine überraschende Entschuldigung
260 Euro monatlich für ein zerstörtes Leben
Die Mauer des Schweigens hält dicht
Rau und demütigen
Die Mutter geht - und lässt fünf Kinder zurück
Vorsorglich verabreichte Schläge
Die böse Stiefmutter entsprach ganz dem Klischee
Fluchgebete auf den despotischen Vater
Ein Kirchenaustritt als gezielte Provokation
Ausgerechnet der "missratene" Sohn ist erfolgreich
An einer Aufarbeitung war Tilman Röhrig nie interessiert
Thoms Bericht und die Folgen
7. KapitelWAR UM, WIESO, WESHALB?
Schläge aus Liebe und Fürsorglichkeit
Stubenarrest und Sprachlosigkeit
Der eiserne Vorhang lüftet sich
Beschämen und Verhöhnen
Theresia fühlt sich immer an allem schuld
Ihr stand niemand zur Seite
Noch heute dominiert die Mutter
8. Kapitel
PERSIANER, NIERENTISCH UND KALTE ENTE
Ein Tischgespräch über Petticoat und Rock'n Roll
Trümmerkinder und Wohnungsnot
Halbstarke
Der Fernseher als Nachbarschaftstreff
Russische Eier und Toast Hawai
Schundhefte und Teppichfransen
Ein "Kaninchenstall" als Statussymbol
Separate Klos für Flüchtlingskinder
Krokodillederne Handtaschen und Persianermäntel
Wenn Väterchen vom Krieg erzählt
Das tut man nicht! Das gehört sich nicht!
Backpfeifen versusStubenarrest
Es gibt auch eine andere Betrachtungsweise
Kinder hatten sich nicht zu mucksen
9. Kapitel
GEPULLERT WIRD IM KOLLEKTIV
Wenig Revolutionäres aus dem sozialistischen Nachbarland
Erziehung auf revolutionärem Einheitskurs
Nur ja nicht aus dem Rahmen fallen!
Andersartigkeit wurde abgelehnt
10. Kapitel
VOM LEHRER GIBT ES TATZEN
Lineale, langgezogene Ohren und ausgestreckte Kinderhände
Der Lehrer droht mit dem Stock in der Hand
Eltern kümmerte es nicht, wenn Lehrer Tatzen verteilten
Prügelnde Lehrer gibt es auf der ganzen Welt
11. Kapitel
HEIMKINDER WAREN "EIN NICHTS UND EIN NIEMAND"
Eine überraschende Entschuldigung
260 Euro monatlich für ein zerstörtes Leben
Die Mauer des Schweigens hält dicht
Rau und demütigen
... weniger
Autoren-Porträt von Ingrid Müller-Münch
Ingrid Müller-Münch, Journalistin und Autorin. Sie war Korrespondentin der Nachrichtenagentur »Reuters« und der »Frankfurter Rundschau«, Redakteurin beim »Stern« und arbeitet heute hauptsächlich für den »Westdeutschen Rundfunk«. Sie lebt in Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingrid Müller-Münch
- 2013, 288 Seiten, Maße: 12 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492302831
- ISBN-13: 9783492302838
- Erscheinungsdatum: 17.09.2013
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