Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen....
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Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen....
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Lebensraum aus zweiter Hand
Josef H. Reichholf, Jürgen Geist, Florian Billinger, Georg Loy, Manfred Holzner, Theodor Strobl, Tobias Epple
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Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund - und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde.
Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage - für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen.
Prof. Dr. Josef H. Reichholf, 1945 in Niederbayern geboren, Evolutionsbiologe, war bis April 2010 Leiter der Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung München und Professor für Ökologie und Naturschutz an der Technischen Universität München. Er ist Träger der "Treviranus-Medaille", der höchsten Auszeichnung der Deutschen Biologen, und des Grüter-Preises für Wissenschaftsvermittlung. 2007 wurde er zudem mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet. 2010 wurde sein Bestseller "Rabenschwarze Intelligenz" als "Wissenschaftsbuch des Jahres" prämiert. Zuletzt erschienen von ihm Evolution - Eine kurze Geschichte von Mensch und Natur (2016), der als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnete Band "Symbiosen" und "Haustiere" (beide 2017 in der Reihe Naturkunden), Schmetterlinge - Warum sie verschwinden und was das für uns bedeutet (2018) sowie Das Leben der Eichhörnchen (2019).
- Autor: Josef H. Reichholf
- 2020, 2. Aufl., 224 Seiten, Maße: 13,2 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446267794
- ISBN-13: 9783446267794
- Erscheinungsdatum: 17.08.2020
"Bereitet Vergnügen ... Nicht weil man einem belesenen Naturwissenschaftler, der seine Gedanken zu formulieren versteht, gern folgt, sondern auch wegen vieler sehr persönlicher Passagen." Günther Haller, Die Presse, 27.09.20
"Die Besonderheit des Buchs liegt in dem objektiven und doch liebevollen Blick auf die Tiere und ihrem arttypischen Verhalten. Reichholf zeigt neue Wege auf, wie der Haushund entstanden sein könnte, vor allem aber auch, was diesen ausmacht. Und - das ist dem Autor besonders wichtig - wie Hund und Mensch zum gegenseitigen Nutzen zusammenleben können." Larissa Tetsch, Spektrum der Wissenschaft, 23.09.20
"Ein Standardwerk für alle, deren Neugier auf den Hund über Hundnase und Schwanzhund hinausreicht." Denis Scheck

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5 Sterne
3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Buchgespenst, 14.09.2020 bei Weltbild bewertet
Eiszeitmenschen, die aus dem Wolf den Hund züchteten – ein Bild, das sich wohl jedem, der sich schon mal mit der Entwicklungsgeschichte des Hundes auseinandergesetzt hat eingeprägt hat. Josef H. Reichholf beginnt mit dieser These und weist dann nach, dass es sich so einfach nicht zugetragen haben kann. Knochenfunde, Züchtungserfahrungen und Forschungsergebnisse der Zoologie widersprechen der märchenhaften Schöpfungsgeschichte und eröffnen dafür ein spannendes, komplexes und noch lange nicht umfassend erkundetes Forschungsfeld.
Josef H. Reichholf schafft es wissenschaftlich fundiert, verständlich und sehr interessant einen weiten Bogen zu spannen, der nicht nur die Entwicklung von Wolf und Hund abdeckt, sondern so ganz nebenher die Menschheitsgeschichte abhandelt, sowie die Entwicklung der Tierwelt in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des Menschen – seit er aus Afrika seinen Siegeszug um die Welt begann. Angereichert um persönliche Erfahrungen als Hundebesitzer, die ihm auch als Wissenschaftler einen völlig neuen Blick auf den Forschungsgegenstand eröffneten.
Toll geschrieben und sehr informativ bietet dieses Buch einen großartigen Einblick in ein interessantes Forschungsfeld, das noch viele Überraschungen bereithält. Manchmal hätte ich mir allerdings gewünscht, dass der persönliche Erfahrungsbericht zugunsten der wissenschaftlichen Fakten reduziert worden wäre. Trotzdem langweilt das Buch auf keiner Seite!
4 ½ Sterne für ein schönes Sachbuch, das Lust macht, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Josef H. Reichholf hat eine unnachahmliche Art Sachbücher spannend und kurzweilig zu gestalten und dabei niemals banal zu werden. -
4 Sterne
1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Coop, 04.09.2020 bei Weltbild bewertet
Auf circa 200 Seiten entführt uns der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf auf eine Reise durch viele tausende von Jahre immer auf der Spur der Wölfe, später Hundwölfe bis zu den heutigen Hunden.
Das Buch ist in drei Teile geteilt. Der erste Teil und sicherlich mit knapp zwei Dritteln des Buches auch der größte, beschäftigt sich mit verschiedenen Theorien und auch eigenen Gedankenspielen rund um die Evolution von Wolf zu Hund. Insbesondere der erste Teil ist recht wissenschaftlich formuliert und wird sicherlich die Erwartung an eine nette Erzählung über Wolf und Hund nicht erfüllen können. Dafür besticht dieser Teil mit sachlichen und informativen Inhalten, auch zur menschlichen Evolution und lass sich sehr interessant.
Teil zwei behandelt die Beziehung zwischen Mensch und Hund und liest sich nicht nur schneller, sondern auch deutlich emotionaler. Hier bezieht sich Reichholf vor allem auf seine eigenen Erfahrungen mit Mischlingshund Branko. Alles in allem ist der Teil etwas lockerer und angenehmer zu lesen als der erste ud beschreibt verschiedene Situationen und Verhaltensweisen,die vielen Hundehaltern wohl auch ein Begriff sein dürften.
Der dritte und recht kurze Teil bezieht sich auf die Konstellation Mensch-Hund-Katze. Hier wird ein kurzer Ausblick auf die Evolution der Katze gegeben und die Frage aufgeworfen, warum diese doch ganz anders verlaufen ist, als die des Hundes.
Ich empfand "Der Hund und sein Mensch - Wie der Wolf sich und uns domestizierte" als Hundenärrin sehr interessant zu lesen, stellenweise hatte der erste Teil gefühlt einige Längen und Wiederholungen, weswegen ich in der Gesamtbewertung einen Stern abgezogen habe. Nichtsdestotrotz war auch die sachliche Betrachtung der Evolution sehr aufschlussreich.Besonders gut hat mir allerdings der zweite Teil gefallen, da man als Hundehalter doch auch immer gerne über andere Erfahrungen liest. -
4 Sterne
Cowgirl Tina, 06.09.2020 bei Weltbild bewertet
Klappentext
Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde.
Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage – für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen.
Meine Meinung
Ich hatte ein anderes Buch erwartet, aber wurde trotzdem nicht enttäuscht. Beim ersten Kapitel geht es weit in der Zeitreise zurück ,zu den Neandertalern. In diesem Kapitel wird viel wissenschaftliches niedergeschrieben, wobei der Autor es gut versteht, alles sehr verständlich wider zugeben. Die Schlussfolgerungen sind klar und schlüssig. Der Autor hat in seinem zusammenfassenden Rückblick treffend geschrieben : " Das das Gebotene der Weisheit letzer Schluss nicht sein kann, ist klar " . Vieles liegt im Auge des Betrachters und wird mit anderen Meinungen kollidieren.
Im zweiten Kapitel wird das Buch durch die persönlichen Erlebnisse mit dem Familienhund Branko aufgelockert.
Und das dritte Kapitel beschäftigt sich mit einem Vergleich zwischen Hund und Katze.
Fazit
Ein lesenswertes Buch, wenn man über den Bereich von "normalen" Hundebüchern hinaus schauen möchte. Es ist in einem flüssigen, gut geschriebenen Stil verfasst und die einzelnen Kapitel und Unterkapitel machen das Lesen leicht. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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