Keinen Satz hört Sven Michaelsen öfter als: »Das drucken Sie aber nicht!« Doch jedes Mal siegt die Sehnsucht der Interviewten, vor den Spiegel zu treten und sich darüber klar zu werden, wie sie wurden, wer sie sind. Und so erzählt der Schauspieler Rupert...
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Keinen Satz hört Sven Michaelsen öfter als: »Das drucken Sie aber nicht!« Doch jedes Mal siegt die Sehnsucht der Interviewten, vor den Spiegel zu treten und sich darüber klar zu werden, wie sie wurden, wer sie sind. Und so erzählt der Schauspieler Rupert Everett von seiner Vergangenheit als Callboy. Der Publizist Fritz J. Raddatz erinnert, wie ihn mit elf Jahren die eigene Stiefmutter vergewaltigt. Der Kunst-Tycoon Simon de Pury fragt sich, ob man ein Bild lieben kann, dessen Schöpfer ein Scheusal ist. Jeff Koons durchlebt noch einmal seine Schlammschlachten mit der Pornofilmerin Cicciolina. Peter Handke begründet, warum er Journalisten ohrfeigt. Und sein Lektor offenbart, wieso er Schriftsteller für Kotzbrocken hält. Der Leser erlebt eine ebenso lehrreiche wie hoch amüsante Bildungsreise zu Hirn, Herz und Unterleib der prägenden Figuren unserer Gegenwart.
Sven Michaelsen studierte Literatur und Geschichte, war Reporter und Autor beim »Stern«, interviewt für das »SZ-Magazin« seit 2007 die Leitfiguren und Idole unserer Zeit, wurde zwei Mal mit dem »Deutschen Reporterpreis« ausgezeichnet und schrieb sieben Bücher.
Über Michaelsens Buch »Starschnitte« schrieb der Schriftsteller Rainald Goetz: »Ein unglaublich gutes Buch mit furiosem Tempo. Jeder Satz ein Treffer.« Peter Lückemeier von der »FAZ« urteilte: »Ein wunderbares Buch, das ich nachdrücklich zur Lektüre empfehle.«
Über Michaelsens Buch »Das drucken Sie aber nicht!« schrieb der Philosoph Peter Sloterdijk: »Mit seinen Interviews schadet Michaelsen der Dummheit.«
Der Schriftsteller Martin Walser urteilte: »Wenn ich an die Gespräche mit Sven Michaelsen denke, kommt es mir vor, als sei es immer die durch ihn bestimmte Distanz gewesen, die das Gespräch so erträglich gemacht hat. Eine Distanz, glaube ich, die auf Freundlichkeit gestimmt war. Eine Distanz ohne Vorurteil. Also kein bisschen zudringlich. Eigentlich ist er ein Intellektueller, der die Sachlichkeit zum Blühen bringt. Und das mit einer mühelos wirkenden Eleganz. Unsereiner kann froh sein, dass es ihn gibt.«
- Autor: Sven Michaelsen
- 2018, 1. Auflage., 400 Seiten, Maße: 13,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 349205840X
- ISBN-13: 9783492058407
- Erscheinungsdatum: 03.04.2018

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Hille M., 08.06.2022
Als Buch bewertetDer Buchtitel, "Das schreiben Sie aber lieber nicht" hat mich neugierig gemacht. Die Interviews mit vielen mir bekannten Persönlichkeiten sind durch die geschickte Gesprächsführung hochinteressant.
Es kommt nicht die übliche Selbstdarstellung heraus, sondern teilweise sehr berührende Lebensgeschichten, auch die von nicht so bekannten Personen. Oder, wer kennt Ruth Klüger? Der Nachname passt jedenfalls.
Das Buch lässt sich kreuz und quer lesen. Die Beiträge von Wolf Biermann und Fritz J. Raddatz haben mich besonders berührt. Rupert Everett erzählt extrem offen. So können sich alle etwas Leser heraussuchen: was bewegt mich, wen kann ich nun besser verstehen, wer kommt nicht so sympathisch rüber, wer hat wie z. B. Inge Feltrinelli die Verantwortung für einen Verlag übernommen und sich für Buchläden und Lesen eingesetzt, wie ordne ich Niklas Frank ein? Sehr empfehlenswert, da auch immer einzelne Beiträge in sich abgeschlossen gut zu lesen sind. -
5 Sterne
11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
yellowdog, 19.04.2018 bei Weltbild bewertet
Als bewertetSo ein intensives Interviewbuch habe ich noch nicht gelesen.
Interviews lese ich gerne, gerade über Menschen, die mich interessieren, aber meist ist es doch so, dass die Antworten wohlüberlegt und schon im Vorfeld entschärft sind. Deswegen ähneln sich verschiedene Interviews sehr und sind austauschbar.
Dass hier die Prominenten, meist Künstler oder Leute aus dem Literaturbetrieb mit außergewöhnlicher Vergangenheit, so aus sich herausgehen, hat den Effekt dass man sich kaum vom Buch lösen kann. Dennoch empfiehlt es sich, die Interviews nicht einfach hintereinander weg zu lesen sondern wohl dosiert, damit die Wirkung nicht verpufft.
Sven Michaelson stellt in seinen Interviews für das SZ-Magazin nicht einfach fragen, er führt Gespräche und manchmal lässt er auch nicht locker. Er weiß, wie er die Menschen nehmen muss.
Mich haben zum einen die Interviews sehr interessiert, die mit dem deutschen Literaturbetrieb zu tun haben und so tauchen auch Zusammenhänge in den Interviews mit den Schriftstellern wie Paul Nizon oder Peter Handke oder z.B. ihrem Lektor auf.
Spannend auch, was Douglas Coupland sagt, den man hier als Schriftsteller kennt, der sich aber eigentlich als Künstler sieht.
Einige Interviews sind so packend, dass auch aus den Branchen, die man nicht so kennt, sich einiges enthüllt, z.B. über Auktionatortätigkeit oder Restaurantkritiker.
Schauspieler hingegen scheinen in ihrer eigenen Scheinwelt zu leben. Rupert Everett erschien mir reichlich zynisch. Ein Philosoph wie Peter Sloterdijk hingegen kommt sympathisch rüber.
Dann sind natürlich die Interviews bemerkenswert mit Menschen, die die deutsche Vergangenheit überlebt haben und doch nie vergessen, Ruth Klüger und Niklas Frank.
In diesem Buch ist auch das preisgekrönte Interview mit Raddatz enthalten, vielleicht der Höhepunkt des Buches.
Fazit: Ein sehr intensives und lesenswertes Buch!
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