Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
»Rotzig und respektlos, sexy und unsentimental, spannend und politisch unkorrekt.« Frank Goosen
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»Rotzig und respektlos, sexy und unsentimental, spannend und politisch unkorrekt.« Frank Goosen
- Autor: Anna Basener
- 2017, 2. Aufl., 320 Seiten, Maße: 13,4 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3847906259
- ISBN-13: 9783847906254
- Erscheinungsdatum: 16.03.2017

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Elisabeth U., 25.11.2017
Was soll ich sagen? Eine Milieustudie über den Ruhrpott und dessen Menschen im Rotlicht. Omma hat in Essen als Wirtschafterin im Club d´Amour gearbeitet und war für die Mädchen wie eine Mutter. Aber dann wurde ihr der Boden dort zu heiß und sie flüchtete zu ihrer Enkelin Bianca nach Berlin-Kreuzberg. Bianca ist zwar Studentin, näht nebenbei aber noch Seidenunterwäsche, die sie nur mühevoll im Internet verkauft. Omma bringt sehr viel Unruhe in Biancas Leben. Omma und Enkelin trauern um Mitzi, einer Prostituierten, die Ommas beste Freundin und zu Bianca wie eine Mutter war. Aber o Schreck, die Urne, in der Mitzis Asche liegen sollte, ist leer. Was ist passiert? Bianca will das unbedingt herausfinden. Ein wirklich witzig geschriebenes Buch über unkonventionelle Familienverhältnisse, Freundschaften, die nicht ganz koscher sind. Auf alle Fälle gibt es sehr viel zu lachen. Dann die trockenen Kommentare von Omma in ruhrpottisch. Zwar geht es in dem Buch schon mal sehr derb zu, aber das muß und ist zu verkraften. Natürlich kommen hier auch Tauben vor, da ja der Ruhrpott für seine Taubenzüchter bekannt ist. Die Omma putz und kocht bei jeder Gelegenheit, mit Essen und Putzen meint sie, kann man jeden Schmerz vertreiben. Ein Buch, das auch unter der Gürtellinie nicht halt macht. Aber auf jeden Fall gibt es hier viel zu lachen. Ja, vergessen darf man hier nicht Ommas Versandthaus- T-Shirts mit Glitzersteinen und natürlich auch nicht Eve, die Frauenzigarette, auf dessen Schachtel die Blumenborte ist, die wir auf dem Cover des Buches wiederfinden. Wer Sinn für derben Humor hat, für den ist dieses Buch genau richtig
-
4 Sterne
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forti, 28.03.2017
Anna Baseners literarisches Debüt "Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte" ist die schräge und tragikomische Geschichte von Bianca in Berlin und ihrer Omma aus Essen. Omma hat nicht nur als Wirtschafterin im Puff schon einiges erlebt und besucht nach dem Tod der besten Freundin Mitzi ihre Enkelin Bianca in Berlin. Während Bianca und Omma sich an das enge Zusammenleben gewöhnen, wird in Rückblicken die Geschichte von Omma und zwei Huren aus Essen erzählt.
Prostitution wird hier gleichzeitig schonungslos aber ohne Betroffenheit geschildert. Dadurch gelingt der Autorin der Drahtseilakt, dieses heikle Thema mit einem Roman zu verbinden. Es ist ein schwieriges Thema mit vielen Facetten - für einen unterhaltenden Roman finde ich die Darstellung aber gelungen.
Sprachlich verkörpert Omma das Ruhrgebiet - Hochdeutsch spricht sie nie. Bianca erzählt ihrer beide Geschichte etwas schnodderig - was sowohl ihrer Geburtsstadt als auch ihrem aktuellen Wohnort entspricht. Für mich sind beide Figuren sehr gelungen. Nicht unbedingt sympathisch, aber mir sind sie dennoch ans Herz gewachsen. Manchmal haarscharf am Klischee vorbei, aber insgesamt doch glaubhafte Charaktere.
Das Buch verfügt über drastische Szenen: Gewalt, Sex, Leben außerhalb der Norm. Somit ist der Roman trotz allen Humors nichts für ganz zarte Gemüter - insbesondere Sympathisanten des Ruhrgebiets (incl Sprache) und Liebhaber ungewöhnlicher, schräger Geschichten und Charaktere werden sich aber prächtig amüsieren. -
5 Sterne
1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone H., 18.04.2017 bei Weltbild bewertet
Bianca ist 26, gescheiterte Schauspielschülerin und erfolglose Unterwäschedesignerin. Sie wohnt in Berlin, um sich hier abzunabeln und ihren eigenen Weg zu finden. Als ihre Wahloma Mitzi, eine ehemalige Prostituierte und die Lebensbegleiterin ihrer richtigen Omma stirbt, stellt diese samt ihrer ungewöhnlichen Familie Biancas Leben auf den Kopf!
Das Buch ist sehr gut geschrieben und locker-flockig zu lesen. In den "Slang" der Omma und Konsorten muss man zwar erst hineinfinden, aber gefällt mir gerade das sehr gut und hebt das Buch von anderen ab. Der Witz trifft genau meinen Humor und die politisch inkorrekte Ader hat mich so manches Mal böse zum Schmunzeln gebracht! Die Personen gefallen mir auch gut und kann man sich diese gut vorstellen. Sind sind zwar allesamt ein wenig anders und kurios, jedoch sind mir alle Protagonisten durchwegs sympathisch und unterhalten den Leser köstlich.
Die Geschichte ist in mittellange Kapitel gegliedert und eröffnet auch immer wieder die Vergangenheit der betreffenden Personen. Trotzdem dass viele Wegbegleiter vorkommen, kann man der Handlung gut folgen und diese den Erzählungen zuordnen!
Das Buch ist durchwegs spannend und hat die Geschichte irrsinnig viel Schwung. Bis zum Schluss war ich gefesselt, auch wenn einige Wendungen zu erahnen sind. Ich habe mich nicht mal eine halbe Seite gelangweilt und hat die Autorin für mich genau den richtigen Ton getroffen, um mich zu begeistern. Auch das Ende hat mich nochmals total gepackt und überzeugt!
Ich hatte mit der Lektüre wirklich
viel Spaß, habe das Lesen genossen und würde dieses Buch jedem wärmstens ans Herz legen, der einen etwas kranken, inkorrekten und offenen Humor hat! Von mir gibt es die vollen Sterne, weil ich wirklich nichts Negatives an diesem Roman finden kann! Tolles Buch!
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